Geschichte

...sind aufgrund des hohen Bedarfs an Arbeitskräften zahlreiche Zuwanderer, unter anderem aus Italien, Griechenland und der Türkei, nach Deutschland gezogen. Ihre Nachfahren sind mittlerweile in Deutschland geboren und aufgewachsen. Im Laufe der Jahre haben sie immer mehr Verantwortung in der Gesellschaft übernommen.
Auch Ihre Rolle hat sich entsprechend verändert: Von Gastarbeitern haben sie sich zu engagierten Unternehmern entwickelt. Und neben Sportlern, Künstlern, Akademikern oder Politikern befinden sich unter ihnen heute auch zahlreiche Arbeitgeber – sie sind also zu aktiven Mitbürgern geworden.

...auch ihre wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen bedurften immer mehr einer effizienten Vertretung gegenüber zahlreichen Institutionen auf Länder- und Bundesebene. Daraufhin schlossen sich erst 8 Mitgliedsverbände zusammen - und schließlich wurde 2009 der BUV gründet. Er sollte auch als Plattform für den Erfahrungs- und Wissensaustausch seiner Mitgliedsvereine dienen.

...hat der BUV bereits 20 Mitgliedsvereine und repräsentiert die Interessen von mehr als 3000 Unternehmen. Nicht die ethnische Herkunft unserer Mitglieder ist für unseren Erfolg entscheidend, sondern ihr gesellschaftliches Engagement und ihre neue, europäisch geprägte Perspektive.
Darum sprechen wir heute auch nicht mehr von Migranten, sondern von jungen New European UnternehmerInnen.
Und entsprechend richten sich auch die Aufgaben des Verbandes inzwischen danach.

...die Multikulturalität der zugezogenen Bürger, ihre Weltoffenheit und Kreativität haben dazu beigetragen, dass sich der Umgang mit Zuwanderung in Deutschland verändert hat. Und wir bleiben dran, denn die unternehmerische Vielfalt ist für alle gewinnbringend, besonders für die Wirtschaft.