Projekt Beschreibung
Am 27. Oktober organisierte der BUV im Rahmen der Fachkräftewoche des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales eine Fachkräftekonferenz. Parlamentarische Staatssekretärin Kramme bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales eröffnete die Konferenz mit einem Grußwort.
In einer globalisierten und zunehmend vernetzten Welt eröffnen sich neue wirtschaftliche Chancen und Perspektiven. Viele Unternehmen handeln grenzüberschreitend, sind in verschiedenen Regionen angesiedelt, bieten eine breite Produktpalette an und beschäftigen internationale Arbeitskräfte.
Daraus resultiert ein erkennbarer Wandel: mehr Vielfalt in den Unternehmen und in der Wertschöpfungskette. Genau hier spielt „Industrie 4.0“ eine wichtige Rolle. Die vernetzte Steuerung von Wertschöpfungsnetzwerken bietet deutliche wirtschaftliche Vorteile an: eine höhere Produktivität, eine kontinuierliche Qualitätssteigerung sowie eine bessere Ressourcenschonung.
Mehr Vielfalt könnte aber neue Herausforderungen mit sich bringen. Wie gehen Betriebe mit zunehmender Diversifizierung um? Wie nutzen Unternehmen die bestehende Vielfalt, um transnationale Verbindungen zu etablieren und Wettbewerbsvorteile auf internationalem Parkett zu erzielen? Wie können die Unternehmen internationale Fachkräfte gewinnen und langfristig binden? Aber ebenso wichtig -wie kann der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für Fachkräfte mit Migrationsgeschichte verbessert sein?
Eins steht fest: Betriebe müssen sich zukünftig immer stärker mit einer erhöhten Diversifizierung in der Wirtschaft und Gesellschaft auseinandersetzen. Wir brauchen neue Ansätze und Lösungen, um Antworten auf diese Veränderungen und Herausforderungen zu finden. Das sind einige grundlegende Fragen, auf die diese Veranstaltung eine Antwort zu geben versuchte.
Bericht der INQA – Initiative Neue Qualität der Arbeit
Begrüßungsrede des BUV Präsidenten Osman Kimil
Hier geht es zum Rückblick zur Fachkräftekonferenz 2013
in Kooperation mit 
Projekt Details
- Tags Konferenz, Podiumsdiskussion